Donnerstag, 12. Juli 2012

Kiilopää - Saariselkä

Pünktlich zum Frühstück am Samstag fing es an zu regnen. Zum Glück recht wenig. Also nix wie Regenklamotten an und auf Richtung Kiilopää. Der Aufstieg war im Prinzip nicht schlimm, aber der Wind war der Hammer. Auf dem Gipfel fühlte es sich zwischendurch wirklich an, als müssten wir bald wegfliegen. Und kalt war's...







Zum Essen kochen haben wir uns denn auch lieber nen regengeschützten Platz gesucht.



Den Nachmittag haben wir zum Grossteil dank strömenden Regens im Zelt verbracht, was zugegebenermassen irgendwann ziemlich eng wurde. Das Wetter hielt auch über Nacht und am Sonntag an. Damit wir nicht wieder stundenlang im Zelt hocken müssten, haben wir unsre Sonntagsrunde nach Saariselkä verlegt - mit der Absicht, nach der Wanderung ein paar Stunden im Saivu zu verbringen.

Die Runde führte über den Kaunispää zur Palo-oja. Auf dem Gipfel hab ich festgestellt, dass ich meine Kamera nicht mithatte. Die Kamera der Wanderfreundin gab denn auch spontan den Löffel ab, so dass es von der Wanderung keine Fotos gibt. Schade, die Runde war landschaftlich sehr nett und abwechslungsreich.

Am Café mussten wir feststellen, dass ganz Saariselkä am Wochenende geschlossen ist. Statt Saivu sind wir denn zum Café am Fuss vom Kiilopää gefahren, haben uns getrocknet und das Internet zu Wetteraussichten und weiteren interessanten Orten befragt. Letztendlich haben wir beschlossen, unsren Kram zu packen und zum Sompiosee aufzubrechen.

Der langerwartete, heissersehnte Urlaub

neigt sich erstaunlich schnell dem Ende zu. Das macht aber nix. Ich hab im Grossen Ganzen alles gemacht, was ich machen und schaffen wollte. Und der nächste Urlaub kommt bestimmt. :)

Die erste Woche hab ich mich so ziemlich auf's Faulenzen konzentriert. Donnerstag mittag sind wir bei stetigem Regen in Richtung Lappland aufgebrochen. Über Nacht waren wir in ner Hütte in der Nähe von Kemijärvi. Das Wetter ist gegen Abend aufgeklart und kurz vor Mitternacht kam die Sonne noch raus.



Freitag sind wir - immer noch bei Sonnenschein - nach Saariselkä weitergefahren. Dort sind wir erst mal in die Tourist Info, wichtigste Frage, wo wir unser Zelt aufschlagen können. Die ziemlich patzige Antwort war - nirgends. Zeltplätze gäbe es nicht, wild zelten wäre nicht legal, bei den Tageshütten im Nationalpark schon mal gar nicht... Als wir aus der Info rauskamen, waren wir ziemlich genervt. Zum Glück hatten wir schon beim Reinkommen gesehen, dass das Café Saivu, dass eine Bekannte von uns führt, entgegen unserer Erwartungen doch aufhatte. Über nem leckeren Kaffee und netten Gesprächen wurde auch die Laune wieder so langsam. Reea hatte ausserdem ein paar gute Tips in Sachen Platz für's Zelt.

Wir haben relativ schnell beschlossen, dass wir Saariselkä den Rücken kehren und lieber zum Kiilopäätunturi aufbrechen. Dort haben wir erst mal was gegessen, ehe wir nen passenden Lagerplatz gesucht haben.





Das Zelt haben wir letztendlich in Übereinstimmung mit dem Jedermansrecht im Wald aufgeschlagen.



Beim Einräumen haben wir uns gefragt, wie zum Geier wir da noch ne dritte Person untergebracht hätten - zwischen unsren Isomatten waren vielleicht noch 10cm Platz. Zwei Frauen und drei Hunde haben aber ganz gut reingepasst.

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