Die Hütte, die wir gemietet haben, war in einer grossen Hüttensiedlung am Inarisee. Als wir ankamen, haben die Angestellten gemerkt, dass sie die Hütte doppelt belegt hatten. Deshalb mussten wir uns mit ner grösseren Hütte zum selben Preis abfinden. :) Die Hütten waren echt nett und sauber, da könnte man mal irgendwann ne Woche verbringen.
Inari ist erstaunlich klein, wir sind abends in ner knappen Stunde um's ganze Dorf gelaufen. Die Kultur der Samen scheint dort aber sehr aktiv zu sein, auch aus dem Grund würde ich gerne mal richtig mit Zeit dorthin.
Am Dienstag sind wir gut ausgeruht zur
Wildniskirche am Pielpasee gewandert. Der Weg ist anspruchsvoll, mit Steinen aller Grösse und Baumwurzeln, und landschaftlich schön.

Die Kirche ist alt, 1752-1760 gebaut. Sie ist von aussen und innen ganz schlicht. Heutzutage gibt es da wohl nur wenige regelmässige Gottesdienste, aber recht viele Hochzeiten. Wir haben nur überlegt, wie die Hochzeitsgesellschaften dahin kommen.
Auf dem Rückweg kam uns ne Busladung Deutsche entgegen.
Während wir Essen gemacht haben, hatten die Hunde Spass.
Abends haben wir unser Zelt neben nem Parkplatz am Ausgangspunkt des Kivioja-Wanderwegs aufgeschlagen. Dort haben wir am Mittwoch ne Runde gedreht.
Nicht ohne Herausforderungen...
Als wir fast wieder zurück am Zelt waren, kam überraschend die Sonne raus.
Und wir haben unseren Kram gepackt und sind in Richtung Salla aufgebrochen.
flussziege - 13. Jul, 13:48