Donnerstag, 26. Juli 2012

Morgens

halb zehn eins in Finnland :D

Mittwoch, 25. Juli 2012

Juli -

vor der Grippe :/





Dienstag, 17. Juli 2012

Jetzt isses offiziell -

Ich hab mir nen Parasiten gefangen. Die Ärzte sagen, dass er Ende Januar seinen Aufenthaltsort nach ausserhalb meines Körpers verlegen wird - dann wird seine Behandlung erst recht teuer, wird mir versichert. :D

Freitag, 13. Juli 2012

Die letzte Woche

Das Wochenende nach der Reise ging im Grossen Ganzen mit Wäsche waschen und aufräumen rum. Mann war selbst noch unterwegs bis Sonntag nachmittag. Sonntag früh wollt ich mich mit den schneemaennchens beim Jokiasema treffen. Zum Glück hab ich schnell gemerkt, dass das Auto nen Platten hatte - und mit Hilfe der schneemaennchens war das Rad auch schnell gewechselt und wir kamen doch noch zum Frühstück am Fluss.

Montag früh ganz zeitig fing Louhi an sehr dünn und reichlich zu sch... und tat das noch den ganzen Tag. Das gab dann endlich auch nen ordentlichen Grund für den lange überfälligen gründlichen Hausputz. Ausserdem hab' ich Pflanzen umgetopft, nem Eichhörnchen zugeguckt und den Balkon in Sommerform gebracht.





Am meisten Zeit ging aber auf's Bilder bearbeiten und den Versuch, den Regenbildern irgendwelche Farbe abzugewinnen. :/

Heute war's dann soweit: Zahltag. :D Ich bin gleich früh in die Stadt und hab mir ein neues Fahrrad gekauft. Nach 15 Jahren treuem Dienst bräuchte das alte jetzt recht umfangreiche Reperaturen. Die ziemlich gebeugte Haltung darauf ist mir in den letzten Jahren auch nicht mehr wirklich gut bekommen.



Jetzt aber noch ein ganzes langes Wochenende bevor der Ernst des Lebens mich wieder hat.

Salla

Die Fahrt nach Salla hat sich aufgrund wirklich winziger Strassen mit reichlich Bauarbeiten - und Rentieren - ziemlich hingezogen.





Als sich dann auch noch die Suche nach nem Platz für's Zelt als schwierig erwies, hab ich uns kurzerhand auf dem Zeltplatz (ja, sowas gibt's da!) einquartiert.





Am Donnerstag vormittag sind wir am Iso Pyhätunturi lang gewandert. Der Weg war teilweise echt anstrengend, weil die Bretter über den Sumpf an vielen Stellen zusammengebrochen waren.



Aber die Natur war schön, vor allem im Sonnenlicht. :)









Nach ein paar Stunden Pause



waren wir auch noch auf dem Gipfel des Pyhätunturi.







Abends haben wir uns mit dem Zeltplatzbesitzer unterhalten, der uns noch Wandertips gab. So blieben wir noch ne zweite Nacht und machten uns freitag früh auf zum Ruuhitunturi.

Der Tag war überraschend warm, dummerweise feuchtwarm. Nach ein paar Kilometern war mir tierisch warm und ein ordentlicher Kopfschmerz am Kommen. Zum Glück hab ich irgendwann geschnallt, mein Kopftuch nass zu machen und mir so auf den Kopf zu legen, so war das Ganze auszuhalten.











Nach nem erfrischenden Bad im See und ner anständigen Mahlzeit haben wir uns auf den Heimweg gemacht.



Zuhause ist Seita unters Bett verschwunden und die nächsten 2 Tage nur zum Essen und für kurze Pinkelpausen drunter vor gekommen. Louhi dagegen war der Meinung, dass wir noch nicht genug gelaufen sind...

Inari

Die Hütte, die wir gemietet haben, war in einer grossen Hüttensiedlung am Inarisee. Als wir ankamen, haben die Angestellten gemerkt, dass sie die Hütte doppelt belegt hatten. Deshalb mussten wir uns mit ner grösseren Hütte zum selben Preis abfinden. :) Die Hütten waren echt nett und sauber, da könnte man mal irgendwann ne Woche verbringen.



Inari ist erstaunlich klein, wir sind abends in ner knappen Stunde um's ganze Dorf gelaufen. Die Kultur der Samen scheint dort aber sehr aktiv zu sein, auch aus dem Grund würde ich gerne mal richtig mit Zeit dorthin.

Am Dienstag sind wir gut ausgeruht zur Wildniskirche am Pielpasee gewandert. Der Weg ist anspruchsvoll, mit Steinen aller Grösse und Baumwurzeln, und landschaftlich schön.







Die Kirche ist alt, 1752-1760 gebaut. Sie ist von aussen und innen ganz schlicht. Heutzutage gibt es da wohl nur wenige regelmässige Gottesdienste, aber recht viele Hochzeiten. Wir haben nur überlegt, wie die Hochzeitsgesellschaften dahin kommen.





Auf dem Rückweg kam uns ne Busladung Deutsche entgegen.

Während wir Essen gemacht haben, hatten die Hunde Spass.



Abends haben wir unser Zelt neben nem Parkplatz am Ausgangspunkt des Kivioja-Wanderwegs aufgeschlagen. Dort haben wir am Mittwoch ne Runde gedreht.



Nicht ohne Herausforderungen...







Als wir fast wieder zurück am Zelt waren, kam überraschend die Sonne raus.



Und wir haben unseren Kram gepackt und sind in Richtung Salla aufgebrochen.

Sompiojärvi

Um an die einzige erlaubte Lagerstelle im Sompio Naturschutzgebiet zu kommen, muss man eine ca. 10 km lange ziemlich bescheidene Dreckstrasse fahren. An der Lagerstelle gibt es eine Laavu , eine Kota aus Holz, einen Ziehbrunnen und sogar ein Plumpsklo, das allerdings nicht die Bohne zur Benutzung einlud.







Wir hatten das Zelt schon aufgebaut, als zwei Fischer sich an unser Feuer einluden. Sie erzählten unter anderem, dass ca. einen Kilometer weit weg eine Bärenfamilie wohnt (ups...). Ausserdem meinten sie, wir sollten doch bei dem Mistwetter lieber in der Kota schlafen, die wäre dafür gemacht. Das haben wir dann auch getan.



Die Bänke waren erstaunlich bequem. Dummerweise gibt's da tierisch viele Mücken, wenn das Feuer aus ist - und um das Feuer am Brennen zu halten, muss man regelmässig nachlegen. Früh war ich recht müde.

Am nächsten Tag hat's in Strömen gegossen und Besserung war nicht wirklich in Sicht. Wir haben den Vormittag dazu genutzt, das Zelt in der Kota zu trocknen. Als der Regen dann immer noch nicht nachliess, haben wir kurzentschlossen die Tageswanderung gestrichen und sind statt dessen nach Inari aufgebrochen, wo wir für die Nacht ne Hütte gebucht hatten. Witzigerweise kam abends die Sonne raus...

Donnerstag, 12. Juli 2012

Kiilopää - Saariselkä

Pünktlich zum Frühstück am Samstag fing es an zu regnen. Zum Glück recht wenig. Also nix wie Regenklamotten an und auf Richtung Kiilopää. Der Aufstieg war im Prinzip nicht schlimm, aber der Wind war der Hammer. Auf dem Gipfel fühlte es sich zwischendurch wirklich an, als müssten wir bald wegfliegen. Und kalt war's...







Zum Essen kochen haben wir uns denn auch lieber nen regengeschützten Platz gesucht.



Den Nachmittag haben wir zum Grossteil dank strömenden Regens im Zelt verbracht, was zugegebenermassen irgendwann ziemlich eng wurde. Das Wetter hielt auch über Nacht und am Sonntag an. Damit wir nicht wieder stundenlang im Zelt hocken müssten, haben wir unsre Sonntagsrunde nach Saariselkä verlegt - mit der Absicht, nach der Wanderung ein paar Stunden im Saivu zu verbringen.

Die Runde führte über den Kaunispää zur Palo-oja. Auf dem Gipfel hab ich festgestellt, dass ich meine Kamera nicht mithatte. Die Kamera der Wanderfreundin gab denn auch spontan den Löffel ab, so dass es von der Wanderung keine Fotos gibt. Schade, die Runde war landschaftlich sehr nett und abwechslungsreich.

Am Café mussten wir feststellen, dass ganz Saariselkä am Wochenende geschlossen ist. Statt Saivu sind wir denn zum Café am Fuss vom Kiilopää gefahren, haben uns getrocknet und das Internet zu Wetteraussichten und weiteren interessanten Orten befragt. Letztendlich haben wir beschlossen, unsren Kram zu packen und zum Sompiosee aufzubrechen.

Der langerwartete, heissersehnte Urlaub

neigt sich erstaunlich schnell dem Ende zu. Das macht aber nix. Ich hab im Grossen Ganzen alles gemacht, was ich machen und schaffen wollte. Und der nächste Urlaub kommt bestimmt. :)

Die erste Woche hab ich mich so ziemlich auf's Faulenzen konzentriert. Donnerstag mittag sind wir bei stetigem Regen in Richtung Lappland aufgebrochen. Über Nacht waren wir in ner Hütte in der Nähe von Kemijärvi. Das Wetter ist gegen Abend aufgeklart und kurz vor Mitternacht kam die Sonne noch raus.



Freitag sind wir - immer noch bei Sonnenschein - nach Saariselkä weitergefahren. Dort sind wir erst mal in die Tourist Info, wichtigste Frage, wo wir unser Zelt aufschlagen können. Die ziemlich patzige Antwort war - nirgends. Zeltplätze gäbe es nicht, wild zelten wäre nicht legal, bei den Tageshütten im Nationalpark schon mal gar nicht... Als wir aus der Info rauskamen, waren wir ziemlich genervt. Zum Glück hatten wir schon beim Reinkommen gesehen, dass das Café Saivu, dass eine Bekannte von uns führt, entgegen unserer Erwartungen doch aufhatte. Über nem leckeren Kaffee und netten Gesprächen wurde auch die Laune wieder so langsam. Reea hatte ausserdem ein paar gute Tips in Sachen Platz für's Zelt.

Wir haben relativ schnell beschlossen, dass wir Saariselkä den Rücken kehren und lieber zum Kiilopäätunturi aufbrechen. Dort haben wir erst mal was gegessen, ehe wir nen passenden Lagerplatz gesucht haben.





Das Zelt haben wir letztendlich in Übereinstimmung mit dem Jedermansrecht im Wald aufgeschlagen.



Beim Einräumen haben wir uns gefragt, wie zum Geier wir da noch ne dritte Person untergebracht hätten - zwischen unsren Isomatten waren vielleicht noch 10cm Platz. Zwei Frauen und drei Hunde haben aber ganz gut reingepasst.

Dienstag, 26. Juni 2012

Mittsommer

Wie schon letztes Jahr waren wir zu Freunden in die Hütte eingeladen. Auch dieses Jahr gab es viel lecker Essen. Allerdings verlief das Wochenende deutlich ruhiger und weniger feuchtfröhlich als letztes Jahr. Es gab allerdings auch deutlich mehr Mücken und hat Sonntag den ganzen Tag geregnet. Die Hunde fanden's toll, die ganze Zeit nach Lust und Laune rumrennen zu dürfen. Louhi war zur Abwechslung sogar mal müde. Sie musste allerdings auch schwimmen üben... :D










um Mitternacht





Ach ja, und ich hab Urlaub! Donnerstag geht's auf nach Lappland.

Montag, 18. Juni 2012

Viel Lecker und echte Thüringer

beim Grillen am Freitag.



Posieren

Louhi mag die Kamera...

Das 1. Gewitter

dieses Jahr war gut getimt: wir waren alle zuhause. Das hatt ich gehofft, damit wir gucken können, wie Louhi das Geknalle findet. Gut ging's, wir haben uns das alle zusammen auf dem Balkon angeschaut.



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