8 Monate schon
9010 g, 73 cm
Auch in diesem Monat war viel los. Motorisch passiert grad alles auf einmal. Erst hat der kleine Mann fast den ganzen Monat immer wieder zäh ganz lange am Stück in Krabbelstellung vor und zurück gewippt. Dabei hat er meist mit gespitzter Zunge fröhlich vor sich hin gezwitschert. Vor eineinhalb Wochen hat er sich auf einmal selbst hingesetzt;

vor 5 Tagen auf dem Sofa an der Lehne hochgezogen - da stand er dann kurz ganz stolz da. Montag zur 8-Monats-Kontrolle haben wir zufrieden zur Ärztin gesagt, wie schön ruhig das noch ist, weil der kleine Kerl weder (vorwärts) robbt noch krabbelt. Das fand das Kind wohl weniger witzig: 2 Minuten später, noch im Arztzimmer, fing er an zu krabbeln. Seitdem ist er nicht mehr aufzuhalten. Auch die 4 Zähne, die sich ganz schön schwer tun mit dem rauskommen, scheinen ihn jetzt deutlich weniger zu stören. Den Boden vom Gitterbett haben wir schon vor ein paar Wochen abgesenkt, weil das Kind so begeistert im Bett rumturnte.
In Sachen Schlafpositionen ist er übrigens immer noch sehr kreativ.

Wenn der kleine Kerl sich freut, keckert er oft wie ein Eichhörnchen; wenn ihm was nicht passt, schreit er mit viel Nachdruck "dedededededede". Wenn er müde ist, murmelt er vor sich hin und reibt sich Ohren und Augen. Wenn wir ihm was verbieten, lacht er sich scheckig und macht's gleich nochmal.
Auch auf dem Wickeltisch gibt's kein Halten mehr; still auf dem Rücken liegen ist so was von out.

Nichts ist sicher vor den kleinen, superschnellen Händen. Deswegen ist jetzt die dicke Wickelunterlage verschwunden und auch die Stapel von Klamotten und Windeln sowie alles andere, was wir vorher auf dem Wickeltisch hatten.

Wenn wir Grossen am Tisch sitzen und den ins Spiel vertieften kleinen Kerl nicht stören wollen, fängt er oft an zu meckern und hört nicht auf, bevor er auch mit am Tisch sitzt.
Das eigene Spielzeug ist immer noch ganz okay, vor allem, wenn es Töne von sich gibt. Gegen Mamas Hauslatschen und grosse Zehn, die eigenen Socken, Reisverschlussaufzieher, Hundehaare, die Feuchttücherverpackung, leere Plasteflaschen, Pappe, Plastetüten, Haarbürsten und überhaupt alles Neue (stark riechende oder Töne von sich gebende) kommt es aber nicht mehr an. Socken bleiben selten länger als ein paar Minuten am Fuss.

Gross im Kommen ist gerade auch das Zusammenschlagen von 2 Dingen in allen möglichen Variationen. Besonders angetan hat's dem kleinen Kerl die Metallstange von unsrem Sattelstuhl. Das kann ein sehr interessanter Winter werden, sag ich da nur!

Und Strippen, so ein Spass, egal was für welche. Die von Onkel's Pullover zum Beispiel.

Diesen Monat durfte Kind auch Gemüsebrei aus dem Gläschen probiern. Das Gesicht war sehenswert, der darauffolgende Geysir auch. Nen zweiten Löffel hab ich ihm nicht mehr in den Mund gekriegt. Kann ich ihm nicht verdenken, das Zeug roch schon nicht sehr lecker. Obst ausm Glas ist dagegen sehr gut angekommen. Essen ist überhaupt zur Zeit wieder sehr störungsanfällig. Manchmal ist nicht mal unser abgedunkeltes Schlafzimmer reizarm genug, dass der kleine Nasenbär mehr als 2 s am Stück trinken täte. Die schlimmste Geysirphase scheinen wir aber vor ca. 2 Wochen hinter uns gelassen zu haben.
Besuch hatten wir auch diesen Monat: der zweite deutsche Onkel war da. Da hatte der kleine Mann viel zu lachen, wenn der Onkel mit ihm rumgeschäkert hat und dann "todernst" mitteilte, dass das (irgendwas) so ja nicht geht. Ausserdem hat Onkel schon mal vorgemacht, wie man Hundezäune stabil kriegt (samt Motorsäge schwingen!), Türen und Fenster abdichtet und vieles mehr. Im Wagenschieben war er auch super.

Mit O. haben wir uns wieder im Familienhaus getroffen. Da kam dann noch A. dazu, der 4 Tage älter ist als unser kleiner Mann. Sehr witzig, die drei zusammen zu sehn: einer (O.) krabbelt und sitzt sehr sicher und zieht sich ständig irgendwo hoch; einer (A.) robbt sehr zackig durch die Gegend und ist damit zufrieden. Unser kleiner Kerl hat erst mal lange die anderen beobachtet, bevor er selbst anfing zu spielen und mit den Müttern zu schäkern.
Fremdeln tut der kleine Spatz zum Glück immer noch nicht bzw. nur dann, wenn er schlimm müde ist. Die neue, sehr nette neuvolaTante zum Beispiel wurde freudig begrüsst.
Zweimal waren wir schon beim Babyschwimmen. Das scheint dem Kind enorm viel Spass zu machen. Beim ersten Mal hat er gleich den anderen gezeigt, wie viel Spass es macht, mit der flachen Hand aufs Wasser zu klatschen.
Ausserdem war der kleine Mann mit auf Papas Arbeit und in Mamas Schule. Wir haben Bus fahren geübt (zum Glück fahren ja zwei am Tag; um 7.30 und dann 14.30) - auch vollbeladen mit Babyschale und 1000 Taschen dabei. Ach ja, und Kind hat heut mit Lesen angefangen. Ganz anspruchslos: Damasio's "Descartes Irrtum" - auf BushArt. :)

Auch in diesem Monat war viel los. Motorisch passiert grad alles auf einmal. Erst hat der kleine Mann fast den ganzen Monat immer wieder zäh ganz lange am Stück in Krabbelstellung vor und zurück gewippt. Dabei hat er meist mit gespitzter Zunge fröhlich vor sich hin gezwitschert. Vor eineinhalb Wochen hat er sich auf einmal selbst hingesetzt;
vor 5 Tagen auf dem Sofa an der Lehne hochgezogen - da stand er dann kurz ganz stolz da. Montag zur 8-Monats-Kontrolle haben wir zufrieden zur Ärztin gesagt, wie schön ruhig das noch ist, weil der kleine Kerl weder (vorwärts) robbt noch krabbelt. Das fand das Kind wohl weniger witzig: 2 Minuten später, noch im Arztzimmer, fing er an zu krabbeln. Seitdem ist er nicht mehr aufzuhalten. Auch die 4 Zähne, die sich ganz schön schwer tun mit dem rauskommen, scheinen ihn jetzt deutlich weniger zu stören. Den Boden vom Gitterbett haben wir schon vor ein paar Wochen abgesenkt, weil das Kind so begeistert im Bett rumturnte.
In Sachen Schlafpositionen ist er übrigens immer noch sehr kreativ.
Wenn der kleine Kerl sich freut, keckert er oft wie ein Eichhörnchen; wenn ihm was nicht passt, schreit er mit viel Nachdruck "dedededededede". Wenn er müde ist, murmelt er vor sich hin und reibt sich Ohren und Augen. Wenn wir ihm was verbieten, lacht er sich scheckig und macht's gleich nochmal.
Auch auf dem Wickeltisch gibt's kein Halten mehr; still auf dem Rücken liegen ist so was von out.
Nichts ist sicher vor den kleinen, superschnellen Händen. Deswegen ist jetzt die dicke Wickelunterlage verschwunden und auch die Stapel von Klamotten und Windeln sowie alles andere, was wir vorher auf dem Wickeltisch hatten.
Wenn wir Grossen am Tisch sitzen und den ins Spiel vertieften kleinen Kerl nicht stören wollen, fängt er oft an zu meckern und hört nicht auf, bevor er auch mit am Tisch sitzt.
Das eigene Spielzeug ist immer noch ganz okay, vor allem, wenn es Töne von sich gibt. Gegen Mamas Hauslatschen und grosse Zehn, die eigenen Socken, Reisverschlussaufzieher, Hundehaare, die Feuchttücherverpackung, leere Plasteflaschen, Pappe, Plastetüten, Haarbürsten und überhaupt alles Neue (stark riechende oder Töne von sich gebende) kommt es aber nicht mehr an. Socken bleiben selten länger als ein paar Minuten am Fuss.
Gross im Kommen ist gerade auch das Zusammenschlagen von 2 Dingen in allen möglichen Variationen. Besonders angetan hat's dem kleinen Kerl die Metallstange von unsrem Sattelstuhl. Das kann ein sehr interessanter Winter werden, sag ich da nur!
Und Strippen, so ein Spass, egal was für welche. Die von Onkel's Pullover zum Beispiel.
Diesen Monat durfte Kind auch Gemüsebrei aus dem Gläschen probiern. Das Gesicht war sehenswert, der darauffolgende Geysir auch. Nen zweiten Löffel hab ich ihm nicht mehr in den Mund gekriegt. Kann ich ihm nicht verdenken, das Zeug roch schon nicht sehr lecker. Obst ausm Glas ist dagegen sehr gut angekommen. Essen ist überhaupt zur Zeit wieder sehr störungsanfällig. Manchmal ist nicht mal unser abgedunkeltes Schlafzimmer reizarm genug, dass der kleine Nasenbär mehr als 2 s am Stück trinken täte. Die schlimmste Geysirphase scheinen wir aber vor ca. 2 Wochen hinter uns gelassen zu haben.
Besuch hatten wir auch diesen Monat: der zweite deutsche Onkel war da. Da hatte der kleine Mann viel zu lachen, wenn der Onkel mit ihm rumgeschäkert hat und dann "todernst" mitteilte, dass das (irgendwas) so ja nicht geht. Ausserdem hat Onkel schon mal vorgemacht, wie man Hundezäune stabil kriegt (samt Motorsäge schwingen!), Türen und Fenster abdichtet und vieles mehr. Im Wagenschieben war er auch super.
Mit O. haben wir uns wieder im Familienhaus getroffen. Da kam dann noch A. dazu, der 4 Tage älter ist als unser kleiner Mann. Sehr witzig, die drei zusammen zu sehn: einer (O.) krabbelt und sitzt sehr sicher und zieht sich ständig irgendwo hoch; einer (A.) robbt sehr zackig durch die Gegend und ist damit zufrieden. Unser kleiner Kerl hat erst mal lange die anderen beobachtet, bevor er selbst anfing zu spielen und mit den Müttern zu schäkern.
Fremdeln tut der kleine Spatz zum Glück immer noch nicht bzw. nur dann, wenn er schlimm müde ist. Die neue, sehr nette neuvolaTante zum Beispiel wurde freudig begrüsst.
Zweimal waren wir schon beim Babyschwimmen. Das scheint dem Kind enorm viel Spass zu machen. Beim ersten Mal hat er gleich den anderen gezeigt, wie viel Spass es macht, mit der flachen Hand aufs Wasser zu klatschen.
Ausserdem war der kleine Mann mit auf Papas Arbeit und in Mamas Schule. Wir haben Bus fahren geübt (zum Glück fahren ja zwei am Tag; um 7.30 und dann 14.30) - auch vollbeladen mit Babyschale und 1000 Taschen dabei. Ach ja, und Kind hat heut mit Lesen angefangen. Ganz anspruchslos: Damasio's "Descartes Irrtum" - auf BushArt. :)
flussziege - 25. Sep, 09:34