Freitag, 25. Oktober 2013

Licht

und so







Ein dreiviertel Jahr alt

Das war ein aufregender Monat für den kleinen Mann. Und auch für uns. :) Irgendwie ist alles auf einmal passiert. Nach Krabbeln und Robben kamen schnell knien und stehn - und damit viele Umfälle. :/ Gar nicht so leicht, da nicht als Eltern die ganze Zeit dahinter zu stehn, bereit zum Auffangen. Und doch da zu sein, wenn's mal böse ins Auge gehen täte. Ach ja. :D Jedenfalls, gleichzeitig kamen auch noch die ersten Zähne. Drei sind schon durch, der vierte fast und zwei weitere sind erst zu erahnen. Und letzte Woche fing Kind denn auch noch an, hinter dem Hochstuhl/ dem Küchenhocker/ der Spielzeugkiste/ dem Lauflernwagen und manchem mehr herzulaufen.



Im Schoss oder im Hochstuhl isses langweilig; für so unwichtige Sachen wie Essen und Schlafen mag der kleine Kerl grad gar keine Geduld aufbringen. Lieblingsspiele derzeit:
- an den "losen" Teilen vom Hochstuhl wackeln
- die Spielzeugkiste ausräumen
- den Hundewassernapf umschmeissen
- mit Mama zusammen auf allen vieren durch die Bude rutschen (sehr zum Erstaunen der Hunde!)
- Kuckuck
- Hoppe Reiter
- Nuckel aus dem Bett schmeissen
- mit den Hunden Fangen spielen.

Die Hunde sehen dem wilden Treiben eher skeptisch zu. Louhi geht den kleinen Nasenbär immer mal anstupsen und weiss ihm dann gekonnt auszuweichen. Seita ist dank Gelenkverschleiss und derzeitiger Zwangspause von den Medis grad nicht so schnell - da müssen wir ganz schön gucken, dass sie nicht "geärgert" wird. Grad ist sie denn auch ne Woche im Urlaub bei der Wanderfreundin.

Ganz fasziniert hat der kleine Mann zugeguckt, als wir die Wohnung auf den Kopf gestellt haben. Jetzt ist das Ganze deutlich kindersicherer.

Fremdeln tut Kind immer noch nicht. Dafür scheint er jetzt immer mal Anfälle von Trennungsangst zu kriegen. Ich werd wohl versuchen müssen, Toilettengänge und ähnliches auf Kindes Mittagsschlafszeit zu legen. :)

Ach ja, und er durfte sich Schnee aus der Nähe angucken. Das fand er witzig. Die dicken Anzüge dafür gar nicht.



Beim Babyschwimmen sind wir inzwischen zum Tauchen vorgedrungen. Dem Gesicht nach ist das noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlimm. In der Badewanne jedenfalls könnte Kind ewig sitzen - ganz stolz, weil ohne festgehalten werden - das gibt immer Geschrei, wenn wir ihn fieserweise da raus holen.

Freitag, 11. Oktober 2013

Da bin ich mal 5 min weg

Na gut, knapp drei Stunden. Gestern. Jedenfalls, ich komm heim und der kleine Mann steht. Vorher hatte er sich nur aufm Sofa hochgezogen; jetzt auch im Laufgitter. Und natürlich musste das abends im Bett trotz Schlafsack noch richtig geübt werden - man könnt ja vergessen wie's geht.

Montag, 7. Oktober 2013

Hinter Gittern

Anfang letzter Woche war Mann krank und auch Kind fing an, noch mehr als sonst zu röcheln und sehr schlecht zu schlafen. Seit Dienstag bin ich auch am Rumkränkeln, aber so richtig raus kam das Ganze erst gestern. Inzwischen ist der kleine Mann tierisch schnell unterwegs und unheimlich aktiv. Vor allem hinter Seita ist er gerne her. Die hat aber grade mit ihrem Gelenkverschleiss zu tun und ist leicht reizbar.

Die Rettung holte Mann gestern aus'm Laden:



Jetzt kann ich, wenn ich anfang schlapp zu machen, den kleinen Kerl für ne Weile darein setzen und muss zumindest nicht die ganze Zeit Augen und Ohren überall haben. Er scheint das auch ganz okay zu finden - vor allem, wenn ich mit rein komm. :)

In unsrem Schlafzimmer stinkt's duftet's derweil nach Knoblauch: wir haben mit dem kleinen Mann zur Abwechslung ne (finnische!) Ärztin erwischt, die nicht nur auf Chemie schwört.

Zum Schluss noch ne neue Schlafposition:



Und 'n schöner Herbstabend:

Sonntag, 6. Oktober 2013

Kameraübungen

An den letzten beiden Wochenenden hab ich mir einen Digifotografiekurs an der Volkshochschule gegönnt. Das war sehr intensiv - ca. 4h/Tag an je drei Tagen, aber auch echt gut. Viel Theorie, aber auch immer gleich Übungen dazu; immer mit der eigenen Kamera. Auch Bildbearbeitung. Von einer Mitkurslerin hab ich noch dazu preiswert ein Teleobjektiv bekommen.

Jetzt bin ich selbst am weiter Üben.

Bilder von den Hunden in voller Aktion lassen meist noch zu wünschen übrig.



Aber manchmal klappen auch die schon recht gut.





Auch das Kind bewegt sich frecherweise oft grad, wenn ich abdrück.





Natur hält zum Glück eher still.



Dienstag, 1. Oktober 2013

Mehr

kreatives Schlafen





und Neues entdecken

Freitag, 27. September 2013

Die Welt entdecken

Der kleine Mann erkundet Stück für Stück die Wohnung. Heute: der Flur.

Mittwoch, 25. September 2013

Richtig schön (bunt)

ist dieses Jahr der Herbst.

















8 Monate schon

9010 g, 73 cm

Auch in diesem Monat war viel los. Motorisch passiert grad alles auf einmal. Erst hat der kleine Mann fast den ganzen Monat immer wieder zäh ganz lange am Stück in Krabbelstellung vor und zurück gewippt. Dabei hat er meist mit gespitzter Zunge fröhlich vor sich hin gezwitschert. Vor eineinhalb Wochen hat er sich auf einmal selbst hingesetzt;



vor 5 Tagen auf dem Sofa an der Lehne hochgezogen - da stand er dann kurz ganz stolz da. Montag zur 8-Monats-Kontrolle haben wir zufrieden zur Ärztin gesagt, wie schön ruhig das noch ist, weil der kleine Kerl weder (vorwärts) robbt noch krabbelt. Das fand das Kind wohl weniger witzig: 2 Minuten später, noch im Arztzimmer, fing er an zu krabbeln. Seitdem ist er nicht mehr aufzuhalten. Auch die 4 Zähne, die sich ganz schön schwer tun mit dem rauskommen, scheinen ihn jetzt deutlich weniger zu stören. Den Boden vom Gitterbett haben wir schon vor ein paar Wochen abgesenkt, weil das Kind so begeistert im Bett rumturnte.

In Sachen Schlafpositionen ist er übrigens immer noch sehr kreativ.



Wenn der kleine Kerl sich freut, keckert er oft wie ein Eichhörnchen; wenn ihm was nicht passt, schreit er mit viel Nachdruck "dedededededede". Wenn er müde ist, murmelt er vor sich hin und reibt sich Ohren und Augen. Wenn wir ihm was verbieten, lacht er sich scheckig und macht's gleich nochmal.

Auch auf dem Wickeltisch gibt's kein Halten mehr; still auf dem Rücken liegen ist so was von out.



Nichts ist sicher vor den kleinen, superschnellen Händen. Deswegen ist jetzt die dicke Wickelunterlage verschwunden und auch die Stapel von Klamotten und Windeln sowie alles andere, was wir vorher auf dem Wickeltisch hatten.



Wenn wir Grossen am Tisch sitzen und den ins Spiel vertieften kleinen Kerl nicht stören wollen, fängt er oft an zu meckern und hört nicht auf, bevor er auch mit am Tisch sitzt.

Das eigene Spielzeug ist immer noch ganz okay, vor allem, wenn es Töne von sich gibt. Gegen Mamas Hauslatschen und grosse Zehn, die eigenen Socken, Reisverschlussaufzieher, Hundehaare, die Feuchttücherverpackung, leere Plasteflaschen, Pappe, Plastetüten, Haarbürsten und überhaupt alles Neue (stark riechende oder Töne von sich gebende) kommt es aber nicht mehr an. Socken bleiben selten länger als ein paar Minuten am Fuss.



Gross im Kommen ist gerade auch das Zusammenschlagen von 2 Dingen in allen möglichen Variationen. Besonders angetan hat's dem kleinen Kerl die Metallstange von unsrem Sattelstuhl. Das kann ein sehr interessanter Winter werden, sag ich da nur!



Und Strippen, so ein Spass, egal was für welche. Die von Onkel's Pullover zum Beispiel.



Diesen Monat durfte Kind auch Gemüsebrei aus dem Gläschen probiern. Das Gesicht war sehenswert, der darauffolgende Geysir auch. Nen zweiten Löffel hab ich ihm nicht mehr in den Mund gekriegt. Kann ich ihm nicht verdenken, das Zeug roch schon nicht sehr lecker. Obst ausm Glas ist dagegen sehr gut angekommen. Essen ist überhaupt zur Zeit wieder sehr störungsanfällig. Manchmal ist nicht mal unser abgedunkeltes Schlafzimmer reizarm genug, dass der kleine Nasenbär mehr als 2 s am Stück trinken täte. Die schlimmste Geysirphase scheinen wir aber vor ca. 2 Wochen hinter uns gelassen zu haben.

Besuch hatten wir auch diesen Monat: der zweite deutsche Onkel war da. Da hatte der kleine Mann viel zu lachen, wenn der Onkel mit ihm rumgeschäkert hat und dann "todernst" mitteilte, dass das (irgendwas) so ja nicht geht. Ausserdem hat Onkel schon mal vorgemacht, wie man Hundezäune stabil kriegt (samt Motorsäge schwingen!), Türen und Fenster abdichtet und vieles mehr. Im Wagenschieben war er auch super.



Mit O. haben wir uns wieder im Familienhaus getroffen. Da kam dann noch A. dazu, der 4 Tage älter ist als unser kleiner Mann. Sehr witzig, die drei zusammen zu sehn: einer (O.) krabbelt und sitzt sehr sicher und zieht sich ständig irgendwo hoch; einer (A.) robbt sehr zackig durch die Gegend und ist damit zufrieden. Unser kleiner Kerl hat erst mal lange die anderen beobachtet, bevor er selbst anfing zu spielen und mit den Müttern zu schäkern.

Fremdeln tut der kleine Spatz zum Glück immer noch nicht bzw. nur dann, wenn er schlimm müde ist. Die neue, sehr nette neuvolaTante zum Beispiel wurde freudig begrüsst.

Zweimal waren wir schon beim Babyschwimmen. Das scheint dem Kind enorm viel Spass zu machen. Beim ersten Mal hat er gleich den anderen gezeigt, wie viel Spass es macht, mit der flachen Hand aufs Wasser zu klatschen.

Ausserdem war der kleine Mann mit auf Papas Arbeit und in Mamas Schule. Wir haben Bus fahren geübt (zum Glück fahren ja zwei am Tag; um 7.30 und dann 14.30) - auch vollbeladen mit Babyschale und 1000 Taschen dabei. Ach ja, und Kind hat heut mit Lesen angefangen. Ganz anspruchslos: Damasio's "Descartes Irrtum" - auf BushArt. :)

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