Mittwoch, 1. Januar 2014

Frisch vermessen

Am letzten Tag des Jahres war das Kind 76,5cm und 10,16kg gross.

Donnerstag, 26. Dezember 2013

11 Monate, 1 Tag

Und der kleine Mann steht. Im Hochstuhl, im Kinderwagen, im Schoss, auf der Kiste, im Lauflernwagen und gaanz viel nachts im Bett; zwischendurch gern auch mal ne Weile freihändig. Ab und zu versucht er dabei auch schon mal n paar Schritte zu machen - 2 dürften bisher der Rekord sein.

Er findet es total toll, um die Wohnung zu krabbeln und Schubladen auf zu machen. Am Anfang hat er nur alles rausgeschmissen, was er in die Finger bekam. Inzwischen befnügt er sich damit nicht mehr, sondern sortiert einen Teil der Sachen um, in neue Schubladen (gern in dem anderen Schrank). Mama und Papa wird's denn auch nicht langweilig. Plastedeckel im Fach unterm Backofen, die Mütze zwischen den leeren Flaschen, Lätzchen zwischen den Wischtüchern,...



Lieblingsspielzeuge dürften im Moment denn auch Schubladen sein, dicht gefolgt von Plastedeckeln, dem Korb mit den Lätzchen und dem Korb mit den leeren Flaschen. Zu Papas grosser Freude ist aber auch der Minifussball sehr beliebt. Und Papier, in jeder Form. Dann hätt ich doch fast die Türen vergessen. Mit offenen Türen wackeln und sich hinter denen verstecken macht auch gaanz viel Spass. Die untere Kühlschranktüt kriegt der kleine Mann schon selber auf - und auch die Schiebetür zum Arbeitszimmer. Auf dem Esstisch müssen wir schon alles in die Mitte schieben, weil kleine flinke Finger regelmässig den Rand absuchen.



Zu den Lieblingsspielen gehören immer noch alle möglichen Versteck- und auf-unseren-Knien-rumhüpf -spiele. Beim auf den Knien hüpfen macht es auch riesen Spass zuzuhören, wie die Stimme wackelt, wenn man Geräusche macht. Favorit nach dem Frühstück ist das "die Hunde sehn aus als brauchten sie Bewegung; ich krabbel mal ganz schnell auf die zu und hinter denen her!" -Spiel. Ganz gross ist aber auch das "ich kann bestimmt noch etwas länger und lauter schrein" -Spiel - besondern wir Grossen mögen das sehr. Und erst das "ich wutschreie jetzt bis ich krieg was ich will" -Spiel!

Der eigene Wille ist also am Kommen. Und wenn Kind den nicht kriegt, kann's schon mal passieren, dass Mama oder Papa mit Zahnabdrücken verziert werden.

Seit diesem Monat macht Kind draussen Mittagsschlaf - Luchse sind hier in der "richtigen Stadt" doch recht selten. :) Seitdem schläft der kleine Mann doch glatt auch gerne 3 Stunden am Stück. Luxus! So langsam ist auch wieder sowas wie ein Tagesrhythmus zu erahnen. Den Nachmittagsschlaf hatte der kleine Kerl kurz nach dem Umzug sehr energisch abgewählt. Inzwischen haben wir uns alle vom Umzugsstress soweit erholt, dass wir früh wieder in die Pötte kommen und nicht mehr ewig schlafen das Aufstehn rauszögern.



Ach ja, das Schlafen. Zwischendurch hatten wir schon mal wieder ruhigere Nächte; grad sind sie sehr unruhig. Was sicher ausser nem Entwicklungsschub auch daran liegt, dass wir das nächtliche Stillen wieder aufgehört haben, das Kind sich bei der Kehlkopfentzündung angewöhnt hatte.

Ob Tag oder Nacht, Kind plappert viel und ausdauernd vor sich hin. Er spricht zwischendurch immer mal wieder Worte nach, die wir grad gesagt haben. Spontan hat er ein paarmal schon ganz deutlich Papa gesagt. Manchmal klingt's auch so, als täte der kleine Mann vor sich hin singen.

Lieblingsessen ist im Moment ganz klar Mandarine.

Freitag, 6. Dezember 2013

Kind fängt an zu klettern

Darauf war ich absolut noch nicht vorbereitet. Ich hätt denn auch fast nen Herzanfall gekriegt, als der kleine Mann fröhlich auf ner Umzugskiste stand und auf dem Regal (auf Rädern!) nach dem Korb mit meinen Medikamenten angelte. An den er zum Glück immer noch nicht recht rankam.

Deutlich lustiger fand ich's, als er's heut nach langem Drehen, Wenden und Geschimpfe geschafft hat, in seine Spielzeugkiste zu klettern und dann ganz stolz drin sass. Und stand. Und lag.

Mittwoch, 27. November 2013

Die Zehnmonatsneuvola

war heute. Urteil:

75,4 cm, 9415g.

Montag, 25. November 2013

Zur Feier von Kindes Zehnmonatigem

haben wir heute die Kisten Kisten sein lassen und sind bei strahlendem Sonnenschein eine Runde um Utra gelaufen.

Der zehnte war glaub ich bisher der Monat mit den meisten Aufs und Abs für uns alle.

Der kleine Mann steht inzwischen sehr sicher und hat gelernt, beim Fallen (meist) mit Knien oder Po zu bremsen. Letzte Woche hat er sich trotzdem die bisher stattlichste Beule gehaun. :/ Er läuft an Möbeln entlang und schiebt gern auch mal die Trittleiter/ Spielzeugkiste/ Stühle und alles andere, was sich dafür hergibt, durch die Gegend. Wenn er hinter dem Lauflernwagen herläuft, winkt er dabei ständig mit einer Hand. Ganz toll findet ers auch, wenn das, auf dem er sich abstützt, ordentlich wackelt. Und zwischendurch versucht er immer wieder, ne Weile freihändig zu stehn.



Musik bringt ihn zum Tanzen, oder zumindest rhythmisch Wackeln. Dabei winkt er oder klatscht in die Hände und grinst wie'n Honigkuchenpferd. Oder aber er kommt zu mir, damit ich ihn auf den Arm nehme und mit ihm tanze. Wenn er auf dem Schoss ist, hüpft er oft hoch und runter und hört erst auf, wenn der Schossbesitzer Hoppe Reiter mit ihm spielt.

Klatschen und Winken sind auch ohne Musik gerade sehr gefragt - mit den eigenen oder Mamas Händen. Viel Zeit kann der kleine Kerl auch damit verbringen, Türen auf und zu zu machen, den Mund von grossen Leuten gründlichst zu erkunden oder Spielzeug uä. auf grössere Gegenstände zu legen und zu probieren, wann es runterfällt.

Neue Geräusche hat der kleine Mann auch entdeckt. Sehr witzig ist sein Indianergeheul. Mit dem Zähneknirschen dagegen kann ich nicht so gut umgehen. Das ist scheinbar erst möglich, seit der 5. und 6. Zahn durch sind und damit das Gegenstück zu den unteren Schneidezähnen da ist.

Ach ja, und Kind ist in den nächstgrösseren Autositz umgezogen. Und natürlich in die neue Wohnung. Am Umzugstag war er viele Stunden bei O. Das hat wohl nach ein paar Tränen am Anfang echt gut geklappt. Seitdem hat allerdings auch die Trennungsangst neue Ausmasse angenommen. Im Moment mag der kleine Kerl am liebsten immer genau da sein, wo wir sind - und möglichst nah bei uns. Auch (oder vor allem) nachts. Einschlafen fällt ihm grad gar nicht so leicht und ist mit vielen Tränen verbunden.

Ordentlich krank war der kleine Mann diesen Monat auch. Wegen der Kehlkopfentzündung waren wir beim Nachtbereitschaftsdienst und dann noch ein paar Tage (halbfreiwillig) stationär in Behandlung, weil das Schlucken so gar nicht klappen wollte und der kleine Spatz auch noch anfing zu brechen.

Samstag, 2. November 2013

Es ist dann mal wieder soweit

Als wir hierher zogen, dachten wir, hier bleiben wir jetzt solange wie irgend möglich. So lange wie möglich stellte sich als nur knapp ein Jahr raus. Wir mögen die Wohnung und die Umgebung gerne und die Nachbarn sind super. Aber leider hat unser Vermieter absolut kein Interesse daran, die Wohnung in gutem Zustand zu halten und hat z.B. - untypisch für finnische Doppelhäuser - nicht zusammen mit den Nachbarn Wasserleitungen und Heizungssystem erneuert. Das resultierte für uns in utopisch hohen Heizkosten und einer Wassernachzahlung, die uns die Sprache verschlagen hat. Vor allem auch deswegen, weil wir den direkten Vergleich zu den Nachbarn haben, deren Wohnung das Spiegelbild von unserer ist. Dazu kamen so Kleinigkeiten wie enorm verzogene Fenster- und Türrahmen (das Aussenfenster im Schlafzimmer muss man von aussen aufdrücken, das innere geht nicht zu; dieselbe Tür hat alle Spaltbreiten von 1-7mm usw.). Ausserdem kam noch dazu, dass der Bus hier auch im Winter nur noch dreimal täglich und für mich zu total bekloppten Zeiten fährt. Und das unsere Nachbarn planen, von hier weg zu ziehen.

Langer Rede kurzer Sinn: wir ziehen mal wieder um. Zum Glück diesmal zurück in eine Avara -Wohnungsgesellschaftswohnung; von privaten Vermietern hab ich die Nase gestrichen voll. Die oben aufgezählten Gründe, der kleine Mann und mein geringes Elternzeiteinkommen haben uns bedürftig genug gemacht, nur 2 Tage nach Antragstellung eine Wohnung angeboten zu kriegen. Lustig daran: die neue Wohnung ist im selben Haus und Eingang wie die, aus der ich vor 4 Jahren weggezogen bin. Die ehemaligen Nachbarsmädels werden bald wieder zu den aktuellen. Und ach, Utra. Ich hab mich dort wohlgefühlt und freu mich drauf, dort wieder zu wohnen.

Freitag, 1. November 2013

Post ohne Ende

Letzten Dienstag kam die Post bis ans Haus gefahrn. Das ist toll, denn das kann nur eines bedeuten: Paket aus Deutschland! Tatsächlich kam da ein grosses solches aus Jena, mit Leckereien für die Grossen und Schnabeltassen, vielen Anziehsachen, Schuhen und vielem mehr für den Kleinen.

Ausserdem war da noch ein schick eingepacktes kleines Paket aus Turku. Schneemaennchen hat dem kleinen Mann ne tolle Jacke gestrickt:



Ein grosses Dankeschön an alle Absender!!!

Ein anderes grosses Geschenkpaket kam schon vor ner ganzen Weile von den deutschen Grosseltern, mit unter anderem tollen Sachen, die (zumindest teilweise) ich auch schon anhatte. Fast hätt ich allerdings verpasst, meinen Lieblingsoverall rechtzeitig rauszusuchen.

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